Monitoring, Verfügbarkeits-, Kapazitäts- & Leistungsmanagement

Sicherstellung und Monitoring des stabilen IKT-Betriebs

Das Kapazitäts- und Leistungsmanagement trägt dazu bei, dass IKT-Infrastrukturen und IKT-Systeme so konzipiert werden, dass sie auch unter hoher Last performant arbeiten. Durch die fortlaufende Überwachung, z.B. der Systemverfügbarkeit und ein angemessenes Verfügbarkeitsmanagement wird sichergestellt, dass IKT-Systeme und Infrastrukturen stabil und leistungsfähig zur Verfügung stehen.

Die Domäne „Monitoring, Verfügbarkeits-, Kapazitäts- & Leistungsmanagement“

Die inhaltlichen Anforderungen zum Monitoring sind im DORA-Puzzle der Domäne „Monitoring, Verfügbarkeits-, Kapazitäts- & Leistungsmanagement“ zugeordnet. Hier einige Beispiele:

  • Erstellung einer übergeordneten IKT-Sicherheitsrichtlinie: Unternehmen müssen zentrale Vorgaben für den sicheren Betrieb, die Wartung und das Kapazitäts- und Performance-Management von IKT-Systemen definieren.
  • Kontinuierliche Systemüberwachung: Monitoring-Mechanismen müssen eingerichtet werden, um Verfügbarkeits- und Performanceprobleme, einschließlich der im Netzwerk, frühzeitig zu erkennen​​.
  • Kapazitäts- & Performance-Management: Prozesse zur Ermittlung der Kapazitätsbedarfe und zur Sicherstellung einer stabilen und leistungsfähigen IKT-Infrastruktur sind zu etablieren.

Wissenswertes

Gemäß DORA sind im Rahmen des Kapazitätsmanagements die geschäftlichen Anforderungen zu berücksichtigen, um den Bedarf für redundante IKT-Kapazitäten abzuleiten.

Bei der Kapazitätsplanung sind auch potenzielle Auftragsspitzen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass auch bei erhöhten Lasten eine kontinuierliche und stabile Bereitstellung der Dienstleistungen gewährleistet bleibt.

Alle Anforderungen zu diesem Thema finden sich im Schulungsfoliensatz „IKT-Betrieb“